Am gestrigen Samstag trafen sich die Radsportler, Triathleten und Freunde des WSV Neustrelitz zu einer weiteren Ausfahrt. Angepeilt waren diesmal 200 km durch das Rheinsberger Land. Zur Unterstützung und Absicherung begleitete ein Teamfahrzeug des WSV die Sportler als Besenwagen.
Bei sonnigem und warmen Wetter startete die Tour und machte nach ca. 90 km halt am Wentow See. Dort gab es Kuchen, Melone, Kaffee und Getränke zur Stärkung. Das Wetter sollte sich schnell ändern. Kurz hinter Zehdenick erwischte die Gruppe ein Unwetter. Nach einer kurzen Pause, um den starken Regen abzuwarten ging es weiter. Durch die hohe Geschwindigkeit der Gruppe zog das Unwetter mit den Sportlern ;-).
Leider kam es auf der Tour auch zu zwei Stürzen. Der zweite viel sogar etwas heftiger aus, so dass ein Rettungswagen gerufen werden musste. Aber nach einem kurzen Check des Sportlers stand fest, dass er nicht zwangsläufig ins Krankenhaus muss. Wir wünschen an dieser Stelle allen gestürzten gute Besserung und dass alle Schürfungen und Prellungen in den nächsten Tagen vergessen sind.
Die Gesamtstrecke wurde aufgrund der Wetterlage und des zweiten Sturz verkürzt, so wurden es am Ende 180 statt 200 km.
Thomas Reinke: „Das war gestern eine der schönsten Ausfahrten, die ich mit dem WSV je gemacht habe. Alles war dabei von Hitze über Dauerregen und Gewitter. Ich weiß überhaupt nicht wie lange wir im Regen gefahren sind, ich nehme an, es waren ca. 5 h. Keiner hat gemeckert, alle fanden es eher wie eine Erfrischung. Auch ein Sturz war dabei, sowas muss man nicht haben, aber jeder der ein Rennrad besitzt weiß, auch das gehört dazu. Alle waren hochmotiviert und am Ende begeistert auch wenn wir die Strecke auf Grund des Gewitters ein bisschen verkürzt haben. Plattfüße hatten wir auch, auch das gehört dazu. Es hat ein Riesen Spaß gemacht und wir werden dieses wiederholen.“